„Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will findet Gründe.“

(Dr. John Maxwell)


Diese Artikel sind rein persönliche Meinungsäußerungen im Rahmen der freien Meinungsäußerung sowie der verfassungsmäßigen Pressefreiheit.


Das Märchen von der  Gartenstraße in Grünberg

In dem kleinen romantischen Städtchen Grünberg im beschaulichem Hessen ereignete sich folgende Geschichte:

Die Herren des Magistrats planten eine Sanierung der kleinen Gartenstraße, um das Leben ihrer Bürger zu verbessern. Dabei planten Sie leider nur noch einen richtig begehbaren Bürgersteig und ein kleines Board mit einer Breite von 75cm.

Da genau auf dieser Straßenseite 2 Bürger wohnten, die einen Rollstuhl benötigen, erhoben alle Anwohner der Gartenstraße gegen diese Maßnahme Bedenken und baten die hohen Ratsmänner und den Ratsfürsten um eine Änderung. Selbst die Beauftragte des kleinen Städtchens, die für die Bürger mit Behinderung zuständig ist, erhob berechtigte Bedenken.

Die Ratsherren und der Ratsfürst nahmen das Anliegen ihrer Bürger gerne an. Doch hier endet das Märchen, das ja meist ein Happy End hat.

Die Verwaltung des Magistrats der Stadt Grünberg ignorierten leider die berechtigten Bedenken, obwohl in ihrer Broschüre für die Stadt Grünberg auch von Barrierefreiheit die Rede ist. Nach DIN 18040 müssen Bürgersteige für Rollstühle eine Mindestbreite von 120cm haben. Leider halfen auch mehrere Einwände weiterhin nicht.

Darauf wandten sich die Anwohner der Gartenstraße an der Allgemeinen Behindertenverband in Deutschland, der nun eine Stellungnahme angefordert hat.

Hier gilt wohl auch das Motto des Buches des Inklusionsaktivisten Raul Krauthausen: Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden.

© Jörg Polster

Der Radiobericht zum Fall


Hamburger Schulbehörde auf der dunklen Seite der Inklusion

ganzer Artikel zum Lesen mit Klick auf das Bild

„Spasti“ ist noch nicht vom Tisch

Nationalspieler Antonio Rüdiger (30) hat sich mal so richtig im Ton vergriffen! Der DFB-Star beleidigte einen Fan am Frankfurter Flughafen in aller Öffentlichkeit als „Spasti“. Besonders unglücklich für den Verteidiger von Real Madrid: Ein anderer Fan machte ein Video von dem Vorfall und verbreitete es auf Tiktok.

Herr Antonio Rüdiger hat sich zwar lapidar entschuldigt, aber, aus der Sicht Menschen mit Behinderung ist das Vergreifen auf den abwertenden Wortschatz meines Erachtens gegen Menschen mit Behinderung mit dieser Wortwahl nicht zu entschuldigen. Gerade im Kader des Nationalteams ist Vorbildwirkung in der Öffentlichkeit eine unbedingte Pflicht. Hier hat Herr Antonio Rüdiger sich zu deutlich im Wortschatz, der eigentlich im Rahmen der Inklusion niemals mehr verwendet werden sollte, vergriffen und global die Menschen mit Behinderung durch diese Wortwahl verunglimpft.

Hier sollte eine offizielle Entschuldigung und bessere Entschuldigung gefordert werden, die ganz speziell auf diese Belange hinzieht. Eine so lapidare Entschuldigung, wie Sie bisher im Raum steht, wertet den Gedanken der Inklusion ab und beleidigt die Gemeinschaft der Menschen mit Behinderung. 

Sollte dieser Mann noch ein Nationalspieler bleiben?




“Angriff auf die Menschenwürde“ durch den AfD-Rechtsaußen Björn Höcke

Ich verurteile aufs Schärfste  die Äußerungen des Thüringer AfD-Mitglieds  Björn Höcke  im Sommerinterview des MDR, dass Inklusion, also die Unterrichtung von Kindern mit Behinderungen an Regelschulen, eines von mehreren „Ideologieprojekten“ sei. Es gelte, das Bildungssystem davon zu „befreien“.

Inklusive Bildung ist von entscheidender Bedeutung und ein Menschenrecht, da sie sicherstellt, dass alle Schüler, unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Unterschieden, gleichberechtigt Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung haben. Dies fördert soziale Integration, Diversität und Chancengleichheit, was langfristig zu einer gerechteren und vielfältigeren Gesellschaft führt.

Das zeigt wieder einmal, dass die AfD an der tatsächlichen Entwicklung unserer Gesellschaft kein Interesse zeigt und an humanitärer Bildung unserer Jungend nicht interessiert ist.


Diskriminieren Nachbarn und die HWG mbH in Halle eine Behinderte?

Anhand der Artikel der MZ kann sich hier jeder selbst ein Bild machen. Die Artikel als pdf gibt es hier

Diskriminierende Handlung der Gewerkschaft Ver.di – trotz der guten Absichten

Einfach nicht durchdacht!

Wenn man das ganz genau betrachtet diskriminiert hier die Gewerkschaft ver.di auch die Menschen mit Behinderung, indem Sie durch die Nichtgenehmigung des Notfallplanes verhindert, dass Menschen mit Behinderung zu ihren dringend benötigten Arztterminen u.a. kommen. Auch verhindern Sie damit ebenso die Inklusion in Deutschland.
Da kann man nur sagen PFUI VER.DI. Einfach besser mitdenken.
Somit schafft auch ihr es auf meine Negativliste zur Inklusion.

Den entsprechenden Artikel in der Volksstimme Magdeburg findet Ihr hier.